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Peter Jackson verfilmt das Vorwort zu "Der Herr der Ringe"!
Neuseeland - „Nie wieder Tolkien“, so äußerte sich der Regisseur Peter Jackson noch im Dezember 2014. Nach der erfolgreichen Neunstundentrilogie von „Herr der Ringe“, der Zwölfstundenfassung der „Extended Edition“ und dem achtstündigen „Hobbit“ schienen die verfügbaren Buchvorlagen erschöpft. Grund herfür war ein Rechtestreit mit den Erben des Mittelerde-Erfinders J.R.R. Tolkien über die noch verfügbaren Vorlagen „Silmarillion“ und „Nachrichten aus Mittelerde“.
Inzwischen scheint aber eine Lösung für weitere Tolkien-Verfilmungen in Sicht zu sein. „Die revidierte Ausgabe von ´Der Herr der Ringe´ aus dem Jahre 1966 verfügt über ein 17-Seitiges Vorwort“, so Peter Jackson. „Dieses blieb bislang gänzlich unverfilmt und bietet genug Material für eine weitere neunstündige Trilogie.“ Die neue Filmreihe soll Bezüge von Mittelerde zu den beiden Weltkriegen diskutieren um sie schließlich zu verneinen, aber auch auf ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren nicht verzichten. „Unser Autorenteam wird alle filmischen Gestaltungsmöglichkeiten ausreizen“, so Jackson weiter, „um unsere Publikumslieblinge wie Gandalf, Gollum und Count Dooku wieder in die Handlung zu integrieren.“