Das unartige Satiremagazin!
Nur noch 61.000 Asyl-Erstanträge von Januar bis Juni 2025. Knapp die Hälfte zum Vorjahr. In manchen Orten werden schon die Notunterkünfte abgebaut. Die ersten NGOs verkaufen schon ihre Boote.
„So kann das nicht weitergehen!“, sagt der Diplom Sozialpädagoge Frank Förderfeld. „Vom Sprachlehrer bis zum Schulsozialarbeiter. Vom Jobcenter bis zum Sicherheitsdienst. Viele Jobs hängen von unseren Flüchtlingen ab. Nicht zuletzt auch meiner. Das ist alles zu einem wichtigen Wirtschaftszweig in unserem Land geworden.“
Wenn das so weitergeht, stehen bald Massenentlassungen in den Sozialverbänden an. Doch was können wir tun, wenn Deutschland nicht mehr der heiße Scheiß für Flüchtlinge ist? „Es gibt nur eine Lösung“, so Förderfeld. „Wir brauchen eine Flüchtlingsuntergrenze! Mindestens 10 Syrer, 5 Afghanen und 3 Ukrainische Rentner pro Tag – nur so können wir unsere Statistik stabil halten und die Arbeitsplätze sichern.“
Die deutschen Sozialverbände denken bereits an ‚Flüchtlings-Bonds‘: Wer jetzt in Integration investiert, sichert sich Dividenden, wenn die nächste Welle kommt. Wir brauchen Werbung direkt vor Ort: Willkommens-Flyer in syrischer und afghanischer Sprache. Auf der ersten Seite ein Foto mit dem freundlichen Gesicht der Ex-Kanzlerin. Eine Bockwurst für jeden, der ins Ruderboot steigt.
Aber jetzt kommt die beste Pointe: Dieser Artikel wurde von einem Sozialpädagogen geschrieben. Und das ist mal kein Scherz.
