Grüne fordern Mindestwind!

Windkraftanlagen sind nicht effizient? Wieder so eine verschwurbelte Verschwörungstheorie! Jedes Windrad wird mit 70% aus öffentlichen Mitteln bezuschusst und das EEG-Gesetz garantiert satte Einspeisevergütungen für Windmühlenbetreiber. Windkraft lohnt sich also immer, auch wenn gerade einmal 15 Prozent der Windkrafträder eine Auslastung von 30 Prozent erreichen. Und für die Grundlast haben wir schließlich die Atomkraftwerke in Frankreich und die Kohlemühlen in Polen.

Bei einem Wind unterhalb von vier Metern pro Sekunde läuft bei einem Windkraftwerk rein gar nichts und wenn der Wind so richtig dolle weht, muss die Anlage auch schon wieder abgeschaltet werden. Sonst fliegen uns die Propeller um die Ohren.

Doch das soll sich jetzt ändern. „Wir fordern einen Mindestwind von 5 Metern pro Sekunde“, erklärt uns die Grünenchefin Ricarda Lang im Sommerinterview. „Auf diese Weise machen wir die Windkraftwerke wetterunabhängig und grundlastfähig!“

Der Mindestwind! Wie soll das gehen? Müssen wir jetzt 130 Meter hohe Ventilatoren vor den Windkraftwerken aufstellen, die stets für ein gutes Lüftchen sorgen? „So ein Blödsinn!“, widerspricht Frau Lang. „Wir machen schließlich keine unsinnige Fantasiepolitik. Nein, wir verankern den Mindestwind direkt in einem Gesetzestext und der Wind muss sich dann danach richten.“

Hitzeschutz: Das Video!

Hoffentlich versteht der Wind dann auch, dass wir ein neues Gesetz haben. „Auf jeden Fall! Das hat ja schon bei den Corona-Verordnungen funktioniert. Und beim Klimawandel. Und bei der Transsexualität. Die Ideologie hat stets Vorrang vor den Naturgesetzen.“

Und wenn es dann trotzdem einmal windstill sein sollte? „Dann verhängen wir Sanktionen gegen die Natur“, berichtet die Grünenchefin. „Das wiederum hat beim Ukrainekrieg hervorragend funktioniert.“

Stimmt. Der Krieg ist schon seit einem Jahr vorbei. Naja, fast jedenfalls. Irgendwie.