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Montag, 29. Dezember 2025

Hausdurchsuchung bei Satirepatzer!

Zu frech! Zu kritisch! Und keine Gendersternchen! Das war nur noch eine Frage der Zeit. Am frühen Morgen des 29. Dezember, um 10 Uhr, ganz ohne Vorwarnung: Bewaffnete Einsatzkräfte mitten im Wohnzimmer von Satirepatzer Chefautor Anton Mettmann. Bereit zur Hausverfluchung.

Der Stein kam ins Rollen durch die Trusted-Faker Organisation Add-Hate, die nun schon seit mehr als sieben Jahren das böse Internet nach noch böseren Veröffentlichungen durchsucht. In Zeiten des Digital Services Act ein immer lukrativeres Geschäftsmodell.

Aber warum hat es diesmal Satirepatzer getroffen? Wir haben mit der Add-Hate Geschäftsführerin Pauline Petzer gesprochen.

Satirepatzer: Welcher Politiker hat sich denn jetzt schon wieder beleidigt gefühlt?

Pauline Petzer: Ich glaube, Sie haben unsere Arbeit noch nicht verstanden. Zunächst einmal durchforsten wir das Netz nach unverschämten Kommentaren. Und dann informieren wir die betroffenen Politiker. Ohne uns wüssten die meisten Politiker noch gar nicht, dass sie beleidigt sind.

Satirepatzer: Aber wer war es denn nun?

Pauline Petzer: In Ihrem Fall waren es so ziemlich alle Politiker.

Satirepatzer: Aber haben wir denn etwas Verbotenes getan?

Pauline Petzer: Für verbotene Handlungen braucht es uns doch gar nicht. Wir kümmern uns um Verstöße unterhalb der Strafbarkeitsgrenze. Stellen Sie sich vor: Ein Autofahrer der auf der Landstraße bei einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h konstant mit 90 fährt. Der weiß genau, wie weit er gehen darf. Das sind die allerschlimmsten!

Satirepatzer: Die Einsatzkräfte haben meine Wohnung total auf den Kopf gestellt. Ich weiß aber immer noch nicht, wonach die eigentlich gesucht haben.

Pauline Petzer: Wonach sollen die denn suchen? Ist doch alles dokumentiert, was Sie zu welchem Zeitpunkt gepostet haben. Sehen Sie das eher als eine Art von… Bestrafungsaktion.

Satirepatzer: Kein Wunder, dass immer mehr Menschen nicht mehr so recht an die Meinungsfreiheit in Deutschland glauben…

Pauline Petzer: Ha, Sie können in Deutschland alles sagen, was Sie wollen. Aber Sie müssen dann auch mit den Konsequenzen leben. Kann sein, dass wir Sie ins Gefängnis bringen.

Satirepatzer: Ich wundere mich, dass die Polizei so etwas immer wieder mitmacht?

Pauline Petzer: Die Polizei? Völlig unzuverlässig. Die brauchen wir schon lange nicht mehr. Das sind unsere eigenen NGO-Straßentruppen.

Satirepatzer: Ups, ist es schon wieder so weit? Dann beende ich lieber das Interview.

Pauline Petzer: Recht so. Ich muss jetzt noch nach Brüssel fahren und mir einen Sack voll Geld abholen. „Demokratie leben“, Sie wissen schon.

Zu früh gefreut: Dieser Artikel ist rein fiktional. Das könnte dem liebenswert-infantilen Satirepatzer natürlich niemals passieren. Obwohl… man kann nie wissen… Ich glaube, ich besorge mir schon mal einen Bademantel.


Foto (oben): Einsatzkräfte erstellt mit Flux schnell
Artikel geschrieben von Andreas Mettler
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