Geschafft: Merz bringt Entenpaket durch den Bundestag!

„Es ist ok, dass sich Friedrich Merz an Weihnachten einen fetten Entenbraten gönnt“, kritisiert Pascal Reddig, Vorsitzender der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion. „Aber was hat diese Ente im Bundestag zu suchen?“

Fast wäre Merz gescheitert. Er konnte sein Entenpaket nicht durch den Bundestag bringen. „Die Hinterlassenschaften der Ente verteilen sich im ganzen Reichstagsgebäude“, so Redding. „Und wer muss den Dreck irgendwann wegmachen? Natürlich wir, die jungen Leute.“

Klar, dass das der jungen Union nicht passt. Und dann wäre der Merz mit seinem Entenpaket gnadenlos gescheitert. Womöglich wäre das sogar das Ende der Koalition gewesen?

Aber dann ging doch alles ganz einfach. Die Fraktion der Linken kündigten ihre Enthaltung in der Entenfrage an und wurden zum Mehrheitsbeschaffer für Friedrich Merz. „Jawohl“, strahlt der Bundeskanzler. „Ich habe mich mit Hilfe der Linken gegen die böse Union durchgesetzt. Das soll mir mal einer nachmachen!“

Man stelle ich nur mal vor, dem Fritze wäre seine Ente im Bundestag verloren gegangen. „Am Ende wäre sie noch auf dem Speisetisch der bösen Alice Chrupalla gelandet. Der ist doch alles zuzutrauen. Die hat mir auch schon das Wahlprogramm geklaut. Ich hätte mir vor Wut den Haarpuschel von der Glatze gerissen.“

Ist aber nichts passiert. Ente gut, alles gut. Und frohe Weihnachten, Herr Merz!

Dieser Patzer wurde verfilmt!